Tätowierungen in deutschen Konzentrationslagern
Aus der Sicht eines Kriminalbiologen
In deutschen Konzentrationslagern wurden Tätowierungen zur Registrierung und Markierung gefangener Sklaven-Arbeiter:innen verwendet. Zudem sollen aus der Haut — tätowiert oder nicht — Lampenschirme hergestellt worden sein. Einige Berichte zum Thema enthalten grobe Fehler und können so nicht stimmen, vermutlich weil sie entweder als Romane mit künstlerischer Freiheit verfasst wurden, oder weil sie auf Hörensagen beruhten. Da sowohl die Täter:innen als auch die Opfer wenig Interesse an Berichten über “ihre” KL (KZ)-Tätowierungen hatten, entschieden wir uns für direkte Akten-Einsicht und kriminalbiologische Untersuchungen.
Room 404: – Slot: 13: Sa. 16:00-17:30 Uhr